Die einen wollen die Natur retten – die anderen ihre Arbeitsplätze.
Beides gleichzeitig geht nur bei Freiwirtschaft.
Wer am 25.4.2015 bei Garzweiler, 35 km nordwestlich von Köln, gegen (Braun-) Kohlekraftwerke demonstriert, müsste auch für die Freiwirtschaft demonstrieren!
Umweltschutz ist nur sicher demokratisch durchsetzbar, wenn die Menschen dabei nicht in die Arbeitslosigkeit fallen.
Und wer durch die Schließung von Kohlekraftwerken mit einem Verlust von 10.000 Arbeitsplätzen arbeitslos wird, sein Vermögen verliert (Aktionäre) oder auf Steuern verzichten muß (Kommunen), wird nicht viel Verständnis für den Umweltschutz aufbringen und ihn im Gegenteil aufzuhalten versuchen.
Anders ist das bei Freiwirtschaft. Die von der Humanwirtschaftspartei vorgeschlagenen Freiland- und Freigeldreformen schaffen eine sichere Basis – eine krisenfreie Wirtschaft mit Vollbeschäftigung – auf der Werte wie Umweltschutz nachhaltig gedeihen können. Dann setzen sich alle Bürger für die Natur ein und nicht nur Umweltschützer.
23.4.2015
Hans Kadereit
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