Rettung vor dem Fluglärm

Lärm schädigt die Gesundheit. Daher wird allerorten gegen Flugverkehr und Flughäfen demonstriert und prozessiert, so auch im Falle des Flughafens Köln-Bonn „mit einem in Europa einmalig intensiven Nachtflugverkehr“ (Kölner Stadt-Anzeiger am 1.2.2014).

(HK) Ohne in die Einzelheiten gehen zu wollen, würde bei Freiwirtschaft sich für viele Menschen die folgende Alternative anbieten, und zwar auf Grund der Einführung von Freiland!

Freiland würde es den Betroffenen ermöglichen, sich viel leichter als bisher vor dem Lärm, ob bei Tage oder bei Nacht, in Sicherheit zu bringen und sich auf ein lärmfreies Grundstück zurückzuziehen. Die Freilandreform kann zwar keinen Erdboden neu schaffen, aber sie ermöglicht, daß bisher spekulativ gehorteter Boden wegen der Abschöpfung der Bodenrente zur Nutzung angeboten wird, so daß Bodenpacht und Bodenpreise sinken.

Ferner ist der Bodenmarkt trotz Spekulation relativ unflexibel, da sehr viele Bodenbesitzer im Bodenbesitz eine Möglichkeit sehen, sich vor Inflation und Wertverlust zu schützen sowie unerwarteten Kündigungen durch Vermieter bei Zahlungsschwierigkeiten infolge von Wirtschaftskrisen aus dem Wege zu gehen. Hier würde die Freigeldreform greifen mit stabilem Preisniveau und sinkenden Kapitalrenten, was zu niedrigen Mieten und niedrigen Zinsen für den Hausbau führen würde, und den Bodenmarkt von der Stockstarre befreit.

Die bei Freiwirtschaft einsetzende Vollbeschäftigung würde lärmgeplagte Arbeitskräfte anregen, sich erfolgreich an anderer Stelle einen Arbeitsplatz zu suchen als gerade in Flughafennähe.

Bei Freiwirtschaft gibt es eben viele Alternativen zum Prozessieren und Demonstrieren oder zu Dreifachverglasung und Schallschutzmauern. Selbst die Lärmverursacher könnten billiger in bessere und leisere Flugmaschinen investieren.


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